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   OLG Schleswig, 06.07.2015 - 14 U 5/15   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2015,23619
OLG Schleswig, 06.07.2015 - 14 U 5/15 (https://dejure.org/2015,23619)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 06.07.2015 - 14 U 5/15 (https://dejure.org/2015,23619)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 06. Juli 2015 - 14 U 5/15 (https://dejure.org/2015,23619)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Grenzen finanzieller Zuwendungen zu Gunsten eines Gesellschafters einer BGB-Gesellschaft

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Grenzen finanzieller Zuwendungen zu Gunsten eines Gesellschafters einer BGB -Gesellschaft

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Zulässigkeit der Verfügungen eines GbR-Gesellschafters über Gesellschaftsmittel

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Zulässigkeit der Verfügungen eines GbR-Gesellschafters über Gesellschaftsmittel

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZG 2016, 179
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 19.08.2008 - VII R 6/07

    Steuerhinterziehung ist keine die Restschuldbefreiung ausschließende vorsätzlich

    Auszug aus OLG Schleswig, 06.07.2015 - 14 U 5/15
    Damit dient § 370 AO der Sicherung des aus der Steuererhebung erwarteten Ertrages und den damit verbundenen Belangen des Gemeinwesens (BFH, Urteil vom 19. August 2008, NJW 2008, 3807 -3808 mit Hinweis auf BGH, Urteil vom 13. Dezember 1988, NJW 1989, 974; BGH, Urteil vom 23. März 1994, BGHSt 40, 109 ).
  • BGH, 13.12.1988 - VI ZR 235/87

    Subventionsbetrug als Schutzgesetz

    Auszug aus OLG Schleswig, 06.07.2015 - 14 U 5/15
    Damit dient § 370 AO der Sicherung des aus der Steuererhebung erwarteten Ertrages und den damit verbundenen Belangen des Gemeinwesens (BFH, Urteil vom 19. August 2008, NJW 2008, 3807 -3808 mit Hinweis auf BGH, Urteil vom 13. Dezember 1988, NJW 1989, 974; BGH, Urteil vom 23. März 1994, BGHSt 40, 109 ).
  • BGH, 23.03.1994 - 5 StR 91/94

    Abgrenzung von Betrug und Steuerhinterziehung (Vortäuschung der Existenz eines

    Auszug aus OLG Schleswig, 06.07.2015 - 14 U 5/15
    Damit dient § 370 AO der Sicherung des aus der Steuererhebung erwarteten Ertrages und den damit verbundenen Belangen des Gemeinwesens (BFH, Urteil vom 19. August 2008, NJW 2008, 3807 -3808 mit Hinweis auf BGH, Urteil vom 13. Dezember 1988, NJW 1989, 974; BGH, Urteil vom 23. März 1994, BGHSt 40, 109 ).
  • LG Flensburg, 26.10.2023 - 4 O 301/22
    Das ist nach dem Schleswig-Holsteinischen Oberlandesgericht etwa dann der Fall, wenn sich die Kenntnis von den in § 199 Abs. 1 Nr. 2 BGB vorausgesetzten Umständen in zumutbarer Weise ohne nennenswerte Mühe beschafft werden konnte bzw. die auf der Hand liegenden Erkenntnismöglichkeiten nicht ausgenutzt wurden (OLG Schleswig NZG 2016, 179 Rn. 40).

    Dafür genügt es, wenn ein Gesellschafter-Geschäftsführer einer GbR Privatentnahmen aus der GbR eines anderen Gesellschafter-Geschäftsführers nicht aufdeckt, weil er es trotz Onlinebanking-Zugangs zu dem entsprechenden Konto unterlässt, Einsicht in das Konto und die Kontobewegungen zu nehmen (OLG Schleswig NZG 2016, 179 Rn. 47).

    Die hier zu beurteilende Konstellation ist daher nicht anders zu beurteilen als die Konstellation des Schleswig-Holsteinischen Oberlandesgerichts, in der es für die grob fahrlässige Unkenntnis genügte, dass der Gesellschafter-Geschäftsführer Privatentnahmen des anderen Gesellschafter-Geschäftsführers nicht aufdeckte, weil er die Möglichkeit des Online-Bankings nicht nutzte (OLG Schleswig NZG 2016, 179 Rn. 47).

  • LG Regensburg, 01.04.2020 - 13 O 2108/19

    Schadensersatzanspruch des Käufers eines Gebrauchtwagens mit unzulässiger

    Grob fahrlässige Unkenntnis liegt in diesem Zusammenhang vor, wenn der Gläubiger ganz nahe liegende Überlegungen nicht angestellt hat bzw. nicht beachtet hat, dass sich ihm mithin die den Anspruch begründenden Umstände förmlich aufgedrängt haben, er davor aber letztlich die Augen verschlossen hat (vgl. Nur BGH ZIP 2019, 22 Rn. 20; BGH WM 2018, 2271 Rn. 14; BGH ZIP 2008, 2164 Rn. 16; VersR 2010, 214 Rn. 13; BGHZ 186, 152 = ZIP 2010, 1548 Rn. 28 m.w.N.; BGH ZIP 2010, 1760 Rn. 12; NJW-RR 2012, 111 Rn. 8; GRUR 2012, 1248; NJW 2015, 8 Rn. 40; 2015, 2956 Rn. 11; BeckRS 2015, 03384; NJW-RR 2015, 1321 Rn. 10; BeckRS 2016, 06152 Rn. 11; NJW-RR 2016, 1187 Rn. 34 = WM 2016, 780; NJW 2017, 2187 Rn. 8; OLG Schleswig BeckRS 2009, 15939; NZG 2016, 179; OLG Koblenz NJW 2018, 477 [478]).
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